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Respektable Potsdamer Ergebnisse bei erster nationaler Qualifikation der Rennkanuten

von Ronald Verch

Leonard Busch überraschte mit seinem zweiten Platz über 1000m

Bei der ersten nationalen Qualifikation im Einer der Leistungsklasse am 07./08.04. in Duisburg hatten die Kajak- und Canadier-Damen jeweils drei Rennen (einmal 250 m und zweimal 500 m) zu bestreiten. Grundsätzlich sind die WM-Qualifikationen im Kanu-Rennsport des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) vordergründig auf die olympischen Disziplinen und letztlich auf das Erreichen zahlreicher Quotenplätze für die Olympischen Spiele 2024 in Paris ausgerichtet.

Für die Kajak- und Canadier-Herren waren jeweils zwei Leistungsnachweise (je einmal 500 m und 1000 m) vorgesehen. Nach der zweiten nationalen Qualifikation (21.-24.04 in Duisburg) wird der DKV das Team mit maximal 40 Sportlerinnen/ Sportlern benennen, dass beim Weltcup in Szeged den ersten internationalen Leistungsnachweis erbringen muss.

Für den Kanu-Club Potsdam im OSC türmten sich infolge plötzlicher Krankheitsfälle unmittelbar vor den Qualifikationswettkämpfen Anfang April in Duisburg einige Probleme auf. Nahezu 20 Athleten der Leistungsklasse und Junioren des KC Potsdam, darunter auch solch ausgesprochene Leistungsträger/-innen wie Jacob Schopf, Max Lemke und Maike Jacob, mussten auf eine Quali.-Teilnahme verzichten.

Dennoch erzielten die in Duisburg am Start befindlichen Potsdamer Aktiven durchaus respektable Ergebnisse. Das betraf im Leistungsklassenbereich sowohl die Canadier-Fahrer/-innen als auch die Kajak-Herren. So gewann Sebastian Brendel (Canadier) das 1000 m-Finale und belegte Platz zwei über 250 m. Auch die Vereinsgefährtinnen Annika Loske und Ophelia Preller (beide Canadier) bewiesen in ihren Finals mit einem Sieg und zwei zweiten Rängen für Loske sowie jeweils einem zweiten, dritten und vierten Platz durch Preller eine stabile Form. Ebenso die Kajakfahrer Martin Hiller (Platz drei und vier), Leonard Busch (Platz zwei und acht) sowie Felix Frank (Platz fünf und sechs).

Im Potsdamer Juniorenbereich (je ein Rennen über 250 m und 2000 m) ragten vor allem die Canadierspezialisten Hedi Moana Kliemke und Carlotta Loske mit je einem Sieg und zweiten Rang sowie Stephan Justus (erster und dritter Rang) und Leonard Friedrich (erster und sechster Rang) hervor.

Günter Welke

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