von Ronald Verch
Liebe Freunde des Kanu-Club Potsdam,
das Jahr 2021 ist bereits zu einem Viertel. Ein erstes Viertel, welches noch immer von der Corona-Pandemie bestimmt wurde und auch für den Sport weiterhin viele Einschränkungen mit sich brachte und weiter bringt. Unsere Spitzenathleten konnten jedoch unter strengsten Hygieneregeln weiter an ihrem großen Ziel der Teilnahme an den Olympischen Spielen arbeiten.
Und nun ist die erste Hürde auf diesem Weg da, die 1. Nationale Qualifikation für die Nationalmannschaft des Deutschen Kanu-Verbandes. Wir versuchen einen kurzen Einblick in die verschiedenen Qualifikationswege für unsere Spitzenathleten zu geben.
Aber wie haben sich die Athleten eigentlich in Form gebracht. Anstatt ins Gewohnte Florida ging es wieder in die Türkei oder nach Italien, die Trainingslagerberichte.
Und die jüngsten? Sie wurden Dank der Allianz, des Vereins Paragraph 13 und unseres Olympiasiegers Jan Vandrey bei Laune gehalten. Wir haben den Bericht zu diesen besonderen Winterferien.
Was macht die Kanufamilie eigentlich im Allgemeinen? Sie wächst! Franziska John und Stefan Kiraj freuen sich mit ihren Familien über insgesamt dreifachen Kanunachwuchs!
April? Da ist doch sonst immer Anpaddeln? Das muss leider auch in diesem Jahr ausfallen, aber seif einfach mit euren Bildern dabei!
Und zu guter Letzt wünschen wir allen Frohe Ostern im kleinen Kreis der Familie! Bleibt gesund, wir freuen uns auf unser nächstes Widersehen!
Viel Spaß mit der Kanuspitze!
Nun ist sie da, die Olympiasaison 2021! Auch wenn die Spiele in der japanischen Hauptstadt ohne ausländische Zuschauer stattfinden werden, so sind sie doch das große Ziel der Sportwelt in diesem Jahr. Der Weg dahin ist kompliziert und erstreckt sich über mehrere Etappen. Für unsere drei Weltmeister von 2019 kann es bei guten Leistungen etwas einfacher werden. Grundsätzlich gilt: alles geht über die Quotenplätze!
Mit der 1. Nationalen Qualifikation am Osterwochenende auf der Regattastrecke in Duisburg-Wedau, die Anfang Juni auch Austragungsort der kontinentalen Titelkämpfe sein wird, steht die erste Station auf dem Weg zu den Olympischen Spielen an. Die 2. Nationale Qualifikation wird zwei Wochen später (16.-18. April) an gleicher Stelle stattfinden. Gefahren werden je nach Disziplingruppe zwischen 200 bis 1000m aus deren Ergebnisse verschiedene Ranglisten gebildet werden. Die Kajak-Damen fahren zusätzlich zwei Qualifikationsrennen im K2 über 500m, die Canadier-Herren im C2 über 1000m. Insgesamt sechs Sportlerinnen und siebzehn Sportler vom Kanu Club Potsdam werden am Start stehen.
Wichtig dabei zu wissen ist, dass jeder nationaler Verband nur so viele Sportlerinnen und Sportler in Tokio an die Startlinie bringen kann, wie er vorab Quotenplätze in der jeweiligen Disziplin geholt hat. Die meisten Quotenplätze wurden bereits bei der Weltmeisterschaft 2019 im ungarischen Szeged vergeben, einige können noch zu den Weltcups 2021 in Szeged und Barnaul/RUS geholt werden. Je nachdem ob der deutsche Kanu-Verband noch Quotenplätzen in einer Disziplingruppe qualifizieren muss unterscheiden sich die Qualifikationswege.
Erfolge aus 2019 bringen Qualifikationsbonus
Unsere drei Weltmeister von 2019 Ronald Rauhe, Max Lemke und Jacob Schopf können sich als Mitglieder der sogenannten Kernmannschaft über Leistungen in der Kurz- (bis Ranglistenplatz 4) bzw. Mittelstreckenrangliste (bis Ranglistenplatz 8) oder einen Sieg auf einer olympischen Einerstrecke (200m oder 1000m) bereits für die erweiterte Nationalmannschaft qualifizieren. Sebastian Brendel und alle weiteren Starter können sich als sogenannte Quereinsteiger ebenfalls über die Ranglisten qualifizieren, wobei sich die Zahl der Qualifikanten je nach Disziplingruppe unterscheiden. Sebastian kann sich aber auch über den Zweiercanadier mit seinem Berliner Partner Tim Hecker qualifizieren.
Für Annika Loske gäbe es als Starterin im Einercanadier der Damen über 200m, einer Strecke auf der DKV zur WM 2019 keinen Quotenplatz holen konnte, ebenfalls einen besonderen Qualifikationsweg. Als beste der qualifikationsberechtigten Starterin (Starterin die 2019 keinen Quotenplatz geholt hat) kann auch sie sich über die Rangliste qualifizieren, um dann bei den oben genannten Weltcups noch einen Quotenplatz für das Deutschen Team zu holen. Im besten Fall löst sie dann auch ihr eigenes Ticket für Tokio.
Beim Weltcup in Szeged können sich dann sowohl Mitglieder der Kernmannschaft als auch Quereinsteiger mit dem Nachweis eines internationalen Leistungsniveaus (A-Finale WC Szeged und Abstand zur Prognoseleistung) für den Nominierungsvorschlag, also das vorläufige Olympiateam, qualifizieren. Für Zweifelsfalls ist ein mannschaftinterner Ausscheid im Anschluss an den Weltcup in Duisburg geplant.
Der Weg zu den Olympischen Spielen ist lang und kann die ein oder andere Überraschung mit sich bringen.
Wir drücken allen Starterinnen und Startern des KC Potsdams die Daumen und wünschen ihnen maximale Erfolge!
Ronald Verch/Uwe Krink
Ophelia Prelller
Annika Loske
Isabelle Zanin
Tabea Medert
Katharina Diederichs
Stine Noack
Sebastian Brendel
Fabien Schatz
Janek Weßel
Ole Einer Jakob
Ronald Rauhe
Jacob Schopf
Max Lemke
Felix Frank
Martin Hiller
Tamas Gecsö
Timo Haseleu
Elias Kurth
Jonas Schmitt
Leonard Busch
Max Zaremba
Ben Marienhagen
Tibor Gecsö
Sabaudia ist schon seit vielen Jahrzehnten das Ziel der Deutschen Kanuten, wenn die Saisonvorbereitung im März auf Hochtouren läuft, in der Heimat das Wetter aber keine optimalen Bedingungen bietet. Nachdem im letzten Jahr aufgrund der Corona-Pandemie an ein Trainingslager nicht zu denken war, ist dies in diesem Jahr unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen möglich. Olympiasieger Sebastian Brendel berichtet:
Nachdem wir im letzten Jahr aufgrund von Corona das Trainingslager von Italien nach Portugal verlegen mussten, sind wir in diesem Jahr zurück in Italien. Zum Glück haben wir hier dieselben guten Bedingungen wie in den letzten Jahren vorgefunden und brauchten nicht lange, um uns zurechtzufinden. Natürlich gibt es im Hotel und an den Trainingsstätten einige coronabedingte Vorschriften, die wir einzuhalten haben, womit wir jedoch alle sehr gut zurechtkommen, und die unser Training nicht großartig einschränken. Die Disziplingruppen der Kajak-Damen, Canadier-Herren und Canadier-Damen haben sich für eine Vorbereitung am Mittelmeer entschieden. Vom KC Potsdam sind fünf Sportler und ein Trainer im DKV-Lehrgang dabei. Nachdem wir über den Winter gutes Grundlagentraining in der Türkei absolvieren konnten, steht in dieser Vorbereitungsphase das wesentlich intensivere Streckentraining auf dem Plan, um fit für die in drei Wochen anstehende erste Qualifikation zu sein.
Sebastian Brendel
Bereits am 24.02. startete das letzte Trainingslager für einige Potsdamer Athleten im türkischen Belek. Die Kajak-Herren trainierten, um sich den letzten Feinschliff für die im April stattfindenden nationalen Qualifikationen zu holen.
Somit haben Martin Hiller, Max Lemke, Leonard Busch, Elias Kurth und Tamas Gecsö nach dem zweiten Grundlagenlehrgang nur eine Woche in familiären Kreisen verbracht, um sich danach wieder ins Warme zu begeben. Die erste Woche ohne Trainer lief reibungslos bei sonnigem, warmem Wetter und das Training wurde auf einem hohen Niveau von den Jungs absolviert. Eine Woche darauf kam die Verstärkung aus Potsdam mit Ronald Rauhe, Jacob Schopf, Timo Haseleu, Felix Frank und dem leitenden Bundestrainer Arndt Hanisch. Am 04.03. ging das letzte DKV-Trainingslager offiziell los. Das Hotel tut alles für unser Wohlergehen. Das Essen ist prima, die Zimmer werden tagtäglich geputzt und die Luft im gemeinsamen Hotelbereich so gut wie kontinuierlich gefiltert. Die Corona-Lage beeinflusst somit unsere Vorbereitung nur bedingt. Die Einheiten, sowohl auf dem Wasser als auch an Land, werden von allen Teilnehmenden mit höchster Motivation durchgeführt (die Qualis stehen schließlich vor der Tür), aber natürlich haben wir auch riesigen Spaß und fröhliche Momente außerhalb der Trainingsroutine miteinander. Wir freuen uns auf die kommenden Tage und die Anstrengung bei dem wunderbaren Wetter und sind fest davon überzeugt, dass wir nach dem Lehrgang eine positive Bilanz ziehen können.
Wir sehen uns bei der Sichtung!
Görüşürüz! Euer Tamas
Eine ausgewählte Juniorenmannschaft packt die letzten Sachen zusammen und macht sich auf den Weg zum BER. Uns erwarten zwei anstrengende, jedoch auch schöne Trainingswochen in der Türkei, genauer im Gloria Golf Resort in Belek.
Nach der Ankunft am Flughafen fuhren wir direkt per Shuttle ins Hotel. Die gewaltige Anlage und top ausgestatteten Zimmer übertrafen alle Vorstellungen und Ansprüche. Vor allem die Trainingsbedingungen waren absolut ideal. Ein schmaler Fluss mit natürlichem Schilfbewuchs am Ufer, direkt neben dem Meer, bot eine sehr gute Möglichkeit, viele GA1 Kilometer zu sammeln und die nach dem Wintertraining dringend benötigte Grundlage zu legen. Auch die Bedingungen für das Krafttraining waren ideal. Die Gloria Sports Arena bot uns mehrere Krafträume, eine Schwimmhalle und andere funktionelle Bereiche. Mit diesen Bedingungen war sehr gutes ergänzendes Ausdauer- und Krafttraining, auch unter Einhaltung von Abständen und Coronabestimmungen, möglich. Im Hotel wurde uns zudem der Spa Bereich zur Verfügung gestellt, welchen wir täglich zur Regeneration nutzten. Auch die Verpflegung ließ keine Wünsche offen und garantierte eine sportgerechte Ernährung für optimale Trainingsergebnisse.
Über durchschnittlich vier Einheiten pro Tag sammelten wir insgesamt über 200 GA1- und circa 30 GA2 Kilometer. Dies legte die perfekte Grundlage, um in Potsdam zunehmend am Tempo und spezifischer Ausdauer zu arbeiten und uns auf die Junioren-Nationalmannschaftssichtung vorzubereiten. Dort entscheidet sich, wer sich für die Junioren-WM bzw. -EM qualifiziert. Wir sind uns sicher, dass dieses Trainingslager uns alle ein Stück näher zu dem Ziel gebracht hat, dort für Deutschland starten zu dürfen.
Wir konnten viele Erfahrungen und Eindrücke sammeln und sogar neue Freunde haben wir gefunden. Ronnie, unsere neue Trainingsgruppenkatze, ist nun auf diplomatischer Mission für Deutschland in der Türkei unterwegs. Wir werden ihn vermissen, allerdings sind wir auch froh, ihm überhaupt innerhalb unserer vollgepackten Tage begegnet zu sein.
Wir alle möchten uns an dieser Stelle dafür bedanken, dass wir diese Möglichkeit, die perfekten Trainingsbedingungen und vor allem das Privileg hatten, in solch schwierigen Zeiten auf einen Warmwasserlehrgang fahren zu dürfen.
Jonas Böttinger & Lukas Fredrich
Während der Winterferien war Deutschland noch im coronabedingten Lockdown, Sport war auch für die Jüngsten leider nicht möglich. Olympiasieger Jan Vandrey konnte mit seiner Frau Stephanie und dem Verein „Paragraph 13“ im Rahmen des Projekts „KC Potsdam + Allianz machen Schule“ ein wenig Abwechslung in den eintönigen Alltag bringen.
Das wichtigste Ziel des Projektes war es, den Kindern eine Möglichkeit zu geben, raus zu kommen und wieder soziale Kontakte während des Lockdowns knüpfen zu können. Darüber hinaus sollte der Spaß an der Bewegung vermittelt werden. Zusätzlich suchte Stephanie Vandrey, als studierte Sozialpädagogin, das Gespräch mit den Kindern und gab ihnen damit die Möglichkeit, über ihre Situation im Lockdown zu reden. Natürlich war es auch für die Eltern eine Entlastung, da sie ihre Kinder in sehr guter Betreuung wussten.
Als Projektschule wurde die Grundschule am Bornstedter Feld ausgewählt, an der Stephanie auch beruflich tätig ist. Somit war sie den Schülerinnen und Schülern bereits bekannt, was die Arbeit deutlich erleichterte. Leider konnten aufgrund der Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der geltenden Abstands- und Hygieneregeln nur vier Kinder der 3. und 4. Klasse teilnehmen und das jeweils dreistündige Angebot, das an drei Tagen in den Winterferien stattfinden konnte, wahrnehmen. Trotz der kleinen Gruppen kam bei den angebotenen Bewegungsspielen, wie z.B. Hockey und Fußball in ausgefallenen Varianten, bei den Kindern viel Freude auf. Ein besonderer Höhepunkt war sicher auch der Moment, in dem Jans Olympische Goldmedaille bestaunt werden konnte. Wann hat man schließlich sowas schon gesehen?
Und so fällt auch das Fazit bei Jan insgesamt überaus positiv aus. „Stephanie und ich glauben, dass das Bewegungsangebot erfolgreich war und wir die Kinder glücklich machen konnten. Sie waren sehr begeistert und hatten immer ein Lächeln auf den Lippen. Auch die Eltern waren überaus dankbar für das geschaffene Angebot. Eine Wiederholung wurde ausdrücklich gewünscht!“, so der 29-jährige gebürtige Schwedter. Und auch für den Kanu Club Potsdam gibt es, neben der Steigerung des regionalen Bekanntheitsgrades, einen weiteren positiven Nebeneffekt: „Viele Kinder haben sich auf Grund der Aktion entschieden, einmal im KC Potsdam vorbeizukommen und ein Probetraining zu absolvieren“, erzählt Jan mit einem gewissen Stolz. Vielleicht konnte er ja eine zukünftige Olympiasiegerin oder einen künftigen Olympiasieger sichten?
omit waren alle Beteiligten hochzufrieden mit dieser aktiven Ferienwoche, in dieser uns alle doch sehr fordernden Zeit. Unser Dank gilt vor allem der Allianz, die dies mit ihrem Engagement im Projekt „KC Potsdam + Allianz machen Schule“ möglich gemacht hat!
Die Kanufamilie in Potsdam hat dreifachen Zuwachs bekommen. Sowohl Olympiasiegerin Franziska John als auch Weltmeister Stefan Kiraj sind Eltern geworden, Franzi sogar doppelt. Wir gratulieren!
Windeln wechseln, den Kinderwagen schieben und beruhigende Schlaflieder singen, dass sind vermutlich einige der neuen Hauptbeschäftigungen von Franziska John und Stefan Kiraj. Beide sind in den ersten Monaten des Jahres Eltern geworden.
Bei Franzi war es bereits Anfang Januar soweit, dass ihre beiden Jungs Henri und Theo das Licht der Welt erblickt haben und seither die Mama und den stolzen Papa Peter John, einst Bronzemedaillengewinner der Weltmeisterschaften, ordentlich auf Trapp halten. Trotz des neuen Glücks hat Franzi das Feuer fürs Paddeln nicht verloren, dreht seit gut zwei Wochen schon wieder auf der Havel und hat die Olympischen Spiele 2024 als sportliches Ziel fest im Blick. So berichtete sie es auch schon der Märkischen Allgemeinen, hier gehts zum ganzen Interview.
Stefan Kiraj pendelt nun nicht mehr ganz so häufig ins Bootshaus am Templiner See, sondern zwischen der Wohnung in Potsdam und seiner Dienststelle bei der Bundespolizei. Er und seine Frau sind Anfang März Eltern der kleinen Lene-Lotte geworden und freuen sich nun auf die bevorstehende Zeit zu dritt.
Wie bereits im vergangenen Jahr muss auch die Paddelsaison 2021 ohne eine offizielle Eröffnung auskommen. Das Traditionelle Anpaddeln in der Neustädter Havelbucht, welches für den 11. April geplant war, wurde seitens des Landes-Kanuverband Brandenburg aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen abgesagt.
Alternativ ruft der Landesverband alle Brandenburger Paddler auf, am 11. April und Einhaltung der dann gelten Bestimmungen der Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg den Start in die Kanu-Saison 2021 individuell zu begehen und die Bilder unter dem Hashtag #AnpaddelnBB #kanuBrandenburg #kanuvsvirus in den sozialen Medien (Bei Instagram mit dem Tags zu @kanu.brandenburg und @kanu.club.potsdam) zu posten.
Neu, digital, anders, überraschend, emotional und mit sehr vielen Abstimmungen fand am 27. März unser außerordentlicher Verbandstag in der Online-Variante statt. Mehr als ein halbes Hundert Delegierter:innen, Mitgliedervertreter:innen und Gäste waren anwesend und lauschten dem Rückblick auf das vergangene Jahr sowie dem Ausblick auf Aktivitäten und Themen ihres regionalen Dachverbandes.
Die Brandenburger Kanufamilie hat sich digital von ihrer langjährigen Vizepräsidentin für olympischen Wettkampfsport, Petra Welke, verabschiedet, die den Verband seit seiner Gründung aufgebaut und mitgestaltet hat. Mit einer Laudatio durch den DKV-Präsidenten Thomas Konietzko wurde sie für ihre Verdienste mit der Ehrennadel in GOLD ausgezeichnet. Als ihr Nachfolger kandidierte der 29-jährige Jeffrey Zeidler für dieses Amt und wurde von den Mitgliedern einstimmig als Vizepräsident ins Präsidium gewählt. Durch die Bestätigung der Mitglieder auf dem Verbandstag des Anfang März frisch gewählten Vorsitzenden der Brandenburgischen Kanujugend zieht Jonas Kroschinsky in das Präsidium als 1. Jugendwart ein und vertritt von nun an in diesem Gremium die Stimme der Kinder und Jugendlichen im Kanusport Brandenburg. Alle weiteren bisherigen Präsidiumsmitglieder wurden in ihrer Arbeit bestätigt und von den Mitgliedern für eine weitere Amtsperiode von vier Jahren gewählt.
PRÄSIDIUM 3/2021 – 3/2025:
Dajana Pefestorff => PRÄSIDENTIN
Andreas Zimmer => VIZEPRÄSIDENT Kanu-Wandersport
Jeffrey Zeidler => VIZEPRÄSIDENT Olympischer Wettkampfsport
Andrej Philipp => SCHATZMEISTER
Jonas Kroschinsky =>1.JUGENDWART
Manfred Schubert => Ehrenpräsident
Die Position der Vizepräsidentschaft für Breitensport ist noch vakant. Hier gilt es, dieses Amt so schnell wie möglich zu besetzen.
Auch das LKV-Team bestehend aus Fachwart:innen und Referent:innen wurde gestern ebenfalls erfolgreich bestätigt. Neu im Team waren Mandy Reppner als neue Fachwartin für Öffentlichkeitsarbeit, Martin Teichmann als Fachwart SUP und Martin Droll als Fachwart für die Kanusportart Kanu-Segeln, das 2020 neu in den Verband gekommen ist und von allen wohlwollend begrüßt wurde.
Folgende Ehrungen für verdiente Sportfreund:innen im Ehrenamt sind vorgenommen worden:
Ehrennadel BRONZE:
Peter Stolle – für sein Engagement bei der Internationalen Oder-Fahrt im Kanu-Wandersport
Antje Görlitz – für ihr Engagement im LKV als Referentin für Wettbewerbe im Kanu-Wandersport
Steffen Miegel – für sein Engagement als Vorsitzender in der Brandenburgischen Kanujugend und damit im Präsidium des LKV
#EhrennadelGOLD:
Michael Kenzler – für sein Engagement als Vorsitzender des Regattateams Beetzsee Brandenburg
Klaus-Dieter Preuß – für sein Engagement als Schatzmeister des Regattateams Beetzsee Brandenburg
Petra Welke – für ihre Engagement im Präsidium des LKV im Olympischen Wettkampfsport
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH allen Gewählten und viel Freude, Tatendrang und Erfolg in der Arbeit.