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Weitere Standortbestimmung beim zweiten Weltcup in Poznan

von Ronald Verch

Mit 26 Aktiven, davon acht vom KC Potsdam im OSC, beteiligte sich der Deutsche Kanu-Verband (DKV) am zweiten Weltcup vom 26.-28.05. in Poznan. Die deutliche personelle Veränderung des DKV-Aufgebots gegenüber dem ersten WC in Szeged resultierte auf zwei Überlegungen des DKV: Erstens sollten die Aktiven aus dem U23-Team beim WC in Polen die Möglichkeit erhalten, ihr internationales Leistungsvermögen zu testen, sozusagen als Generalprobe vor den Weltmeisterschaften Anfang Juli in Auronzo. Zweitens fand mit einem Teil der deutschen Spitzenklasse gleichzeitig ein Sondertraining in Kienbaum statt.

Die meisten Medaillenränge in Poznan belegte das polnische Team mit 6 Gold- 4 Silber- und 2 Bronzemedaillen vor China (3/ 4/ 2) und der Ukraine (3/ 3/ 5). An den vier Medaillen (0/ 2/ 2) der DKV-Auswahl hatten die Potsdamer Aktiven zu 50% Anteil. So gewann das Potsdamer Duo Felix Frank/ Martin Hiller im K2 über 500 m die Silbermedaille mit nur 0,29 Sekunden Rückstand auf das Siegerboot aus Litauen. Und im gleichen Finale belegte das zweite Potsdamer Boot mit Anton Winkelmann/ Leonard Busch einen beachtlichen siebenten Rang.

Das zweite Potsdamer Silber holte Hedi Moana Kliemke gemeinsam mit ihrer Berliner Partnerin Lia Jahn im C2 über 200 m mit 2,26 Sekunden Rückstand auf das chinesische Boot. In der gleichen Besetzung über 500 m gelangte Hedi Kliemke auf den fünften Rang.

Im C1 über 500 m erreichte Annika Loske Platz vier. Das Finale im über 200 m beendeten Annika Loske und Ophelia Preller auf Rang acht bzw. neun.

Glückwunsch allen Medaillengewinnern und Endlaufplatzierten zu den Wettkampfergebnissen mit den besten Wünschen für weitere erfolgreiche internationale Rennen.

Günter Welke

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